Wer sich ohne längere Pausen dauerhaft ernährt. gefährdet die eigentlich vorgesehene bzw. natürlich regulierende Aufgabe des Körpers und dessen Hormonen.
Hey! Schön, dass du auf meinem nun wieder neu aufblühenden Blog gelandet bist :)
Grob seit dem Ende des Heilfastens ( etwa 20.01 ) ernähre ich mich nach einer Methode, die ich durch einen Heilfastenbericht entdeckt habe: Die 16/8-Methode.
Grob gesagt geht es dabei darum, dass man von 24 Stunden, die ein Tag ja bekanntlicherweise hat, nur in einem Zeitraum von 8 Stunden etwas isst. Das klingt erstmal krass, ist es aber gar nicht. Ich habe mich auf vielen Plattformen und in Büchern darüber informiert, welche Vorteile diese Ernährungsweise mit sich bringt und bin auf erstaunliche Sachen gestoßen:
Verbesserte Fettverbrennung
Anti-Aging-Effekt
Verbesserter Insulinspiegel
Gewichtsreduktion
Bessere Konzentrationsleistung
Weniger Müdigkeit
Ich habe eigentlich gar nicht so lange darüber nachgedacht, ob ich das Ganze ausprobieren soll oder nicht - ich habe es einfach gemacht!
Nun ernähre ich mich also ganz grob gesagt seit zwei Monaten nach der 16/8-Methode- und ich liebe es !
Nicht nur, dass ich seitdem etwa 5 Kilo abgenommen habe, ich esse inzwischen auch wieder eindeutig mehr, als ich es mir je erlaubt habe. Ich kann sagen, dass ich mich eine ganze Zeit lang ziemlich stark eingeschränkt habe mit meiner Ernährung. "Bloß nicht zu viele Kohlenhydrate" "Bloß nicht zu viele Fette" und vor allem "Bloß nicht zu viele Kalorien!"
Ich habe einiges ausprobiert- von Apps, die meine Makros aufgezeichnet haben und mir sagten eine Kalorienmenge von 1400kcal täglich mit nur 30 Gramm Fett seien für mich angemessen, bis zum täglichen Joggen, um ein wenig mehr essen zu dürfen.
Das ist Geschichte!
Inzwischen zähle ich keine Kalorien mehr, zeichne nicht krampfhaft meine verbrauchten Kalorien beim Sport auf, sondern esse nach Gefühl und sehr gerne auch mal mehr und gerne auch mal eine Pizza. Beim Sport bin ich viel gelassener und glücklicher, da es mir nicht mehr nur um das bloße Kalorienverbennen geht.
Das Einzige was ich in diesen acht Wochen verändert habe, ist der Zeitraum, in dem ich esse. Da meine letzte Mahlzeit am Tag meistens so gegen 21:00 ist, darf ich am nächsten Tag wieder um 13:00 anfangen etwas zu essen. Ganz grob gesagt lasse ich damit einfach nur mein "Frühstück" weg und das wars!
Schaut doch mal bei meinen Videos vorbei. Da habe ich das Ganze noch etwas genauer erklärt. Zudem wird bald ein zweiter Post kommen, in dem ich mehr auf die gesundheitlichen und körperlichen Aspekte des Intermittent Fasting eingehe.
" Es wird uns guttun, uns zu fragen, worauf wir verzichten können."
" Aber es ist doch unfassbar ungesund so lange nichts zu essen!". Dieser Satz begegnet einem sehr oft, wenn man davon erzählt nun eine Zeit lang zu heilfasten. Leider behält sich dieser Mythos in vielen Köpfen. Dabei steckt hinter dem Heilfasten so viel mehr, als viele je erahnen könnten. Ich möchte euch deswegen einen kleinen Einblick geben und euch vor allem von meiner jüngsten Heilfastenkur erzählen:
Jeder kennt wohl die jährliche Völlerei über die Weihnachtsfeiertage, diese Trägheit und das komische Gefühl sich komplett erschöpft zu fühlen, obwohl man "nur" gegessen hat. Mir ging es dieses Jahr auch wieder so. Deswegen habe ich mit meinem Freund den Entschluss gefasst zu heilfasten und dieses Mal länger, als wir es die Male davor getan haben. Ihr fragt euch nun sicher warum?
Generell geht es beim Heilfasten darum seinen Körper zu entgiften und diversen Krankheiten vorzubeugen. So erklärt der Chef der Integrativen Medizin in Berlin: "Würden wir ein Medikament erforschen, das so so potent ist wie das Fasten- unsere Telefone stünden nicht mehr still." Der periodische Nahrungsverzicht ist weitaus mehr, als nur eine Modeerscheinung in Zeiten der Kalorienflut. Es kann bei Chemotherapien helfen, Altersleiden wie Demenz vorbeugen und vor allem auch psychische Krankheiten heilen. Erfunden wurde das Heilfasten, wie viele andere Dinge auch, durch einen Zufall. So verzichtete ein psychisch Kranker Verzicht auf Anraten seines Arztes tagelang auf Nahrung. Nach und nach konnte er wieder am Alltagsgeschen teilnehmen, an der normalen Gesellschaft teilnehmen und wurde schließlich komplett von seiner Depression geheilt. Auch nach fünf Jahren noch war er vollkommen genesen.
Mir geht es beim Heilfasten vor allem darum meinen Körper von allem "Schrott" zu befreien, der sich in ihm gesammelt hat. Vor allem auch geht es mir auch darum meine Gedanken zu ordnen, psychische Altlasten abzubauen und einmal wieder alles auf 0 zu setzen. Und das ist mir dieses Mal auch wieder gelungen.
Normalerweise bin ich täglich auf mindestens eine Allergietablette angewiesen, weil mein Körper schon von Kindheit an auf Hausstaub, Tierhaare etc. sehr krass reagiert. Ich kann nach 8 Tagen Heilfasten nun aber verkünden, dass ich seit dem ersten Fastentag keine einzige Tablette nehmen musste. Das ist wohl mit der größte Erfolg, den ich verzeichnen kann. Zudem bin ich rund 4 Kilo überschüssiges Fett los geworden. Das Gewicht kann ich bisher auch erfolgreich ohne Jojo-Effekt halten. Zudem habe ich einmal alle meine innerlichen Pläne geordnet und in der Seite zudem äußerlich in der Wohnung alles gereinigt uns sortiert. Ein schönes Gefühl!